Bargeld zukunftsfähig: Schweden hats kapiert

Lange haben wir Digitalisiserungsskeptiker interveniert, insistiert und informiert – jetzt kapieren es die Ersten: Skandinavien kehrt reumütig zum Bargeld zurück. Wenns an den eigenen Geldbeutel geht, wird der Mensch einsichtig. Scheine und Münzen können die kriminellen Hacker eben nicht antasten, im Gegensatz zu den softwarebasierten Zahlen auf Displays. Und was ist mit den Ländern der vormals dritten Welt, wo sie die digitale Bezahlerei zur Basis gemacht haben? Gehts denen da besser? Oder siehts da jetzt erst recht aus wie in der vormals dritten Welt? Darf man dritte Welt noch sagen? Oder sagt man heute digitale Diaspora? Männer, die auf Displays starren. Neuer Film.

Albtraumpapst geoutet – aber Hoffnung keimt

Die nächste Papstwahl droht und Bescheidwissende benennen voll dunkler Ahnung einen Kakastrophen-Kandidaten namens Turkson. Wieso eigentlich! Der Kardinal hat rein äußerlich etwas gesegnet Obamahaftes, was voll für ihn sprechen würde, folgte man der öffentlichen Meinung, bzw. der von der Öffentlichkeit gefühlten Meinung. Aber ein Papst, der laut t-online „dich selbst ins Abseits“ schießt, kann nicht gewollt sein. Abseits ist immer, wenn der Ball…egal. Die Mehrheit der Gläubigen weiss das besser als jeder Schiri. Und offenbar erstellt KI auch bei t-online die Texte. KI? Katholische Intelligenz? Nein, Katastrophal-Intelligenz.
Die Kirche aber ist eine Weltkirche. Die Menschen wollen Essen und Trinken, der Papst fungiert als göttlicher Mundschenk, als Barista für die Seele, der Appetit machen soll auf Teilnahme an Abendmahl und Hostienkommunion. Unser Favorit ist Pierbattista Pizzaballa.

Papst tot

Da hatte er sich nochmal zusammengenommen für den Ostersegen, und kaum 24 Stunden später ist er selber gen Himmel gefahren. Exakter gehts nicht. Seid nicht wie die Karnickel! hat er ihnen zugerufen, den katholischen Übervölkerungsmotoren, angesichts 8 Mrd. Ressourcenschädlingen, genannt Menschheit. Was hats genutzt? Die Vereine der Karnickelzüchter haben sich aufgeregt. Und sie hatten recht, denn so dumm, wie die triebgesteuerten Vernunftsverschwender ist doch kein Tier. Sicher, triebgesteuert sind die Viecher auch, aber sie tragen wenigstens die Konsequenzen. Wir schauen staunend auf das Werk von Jorge Mario Bergoglio, alias Franziskus.

Lämmerhirt auf youtube: Spitzengitarre ohne Werbung!

Mann, dass es das noch gibt. Hörgenuss auf youtube ohne diese unerträgliche Reinspreizerei von Zeuganbietern: Lämmerhirt unverfälscht. Kleines Osterei für Fingerpicker. Da steht „Die frühen Jahre (1991)“, tja, die Songs haben wir zt. schon 1976 live gehört. Youtube halt. Und hier das sagenhafte Solo von Tom Cunningham in „Heute hier morgen dort“ mit Wader und Lämmerhirt, nach der zweiten Strophe. Kopfhörer empfohlen und gern bisschen laut. Allerdings kommt vorher Werbung…
Ganz ohne Werbung unser Gitarrensolo (Johannes Epremian und Martin Herrmann) in „Idealpartner“ (ca. bei 01’05“) unter der Rubrik „Liedgut“, als Hommage an die Götter des Fingerpickings.
Übrigens, werte Zeuganbieter: Wir merken uns das. Jedesmal, wenn ihr uns aus dem Genuss reisst und belästigt. Wir schreibens sogar auf und nehmen uns ganz fest vor, das Zeug NIEMALS zu kaufen.

Kleine Osterbotschaft von der logischen Unverstehbarkeit

Viele haben Schwierigkeiten mit den seltsamen Gebräuchen der Katholiken, da soll Wein zu Blut werden und eine Hostie zu Fleisch und alles während der sogenannten Wandlung, einer Phase im Ablauf. Sogar die Glocke läutet dann mahnend, damit auch diejenigen, die gerade nicht in der Kirche sein können, sondern bei der Feldarbeit sind, andächtig den Hut abnehmen. Wir sagen: das scheinbar Paradoxe hat schon seine Richtigkeit. Ist doch logisch: Je unverstehbarer das Ritual, umso tiefer der Ausdruck von Demut gegenüber der Unverstehbarkeit der Schöpfung. Lass ihn nur seine Eier legen, den Osterhasen, wir werden sie schon finden.

USA: Einreise verweigert? Handydepp!

Dass die ganze Digitalisiererei nur abhängig macht und angreifbar, wie soeben Cathi Hummels bewiesen hat, war klar. Jetzt spüren es Displaysklaven am eigenen Leib, an der Grenze zu USA. Das ist wie mit dem Klimawandel, am Anfang schnallen sie es nicht und wiegeln ab „es war schon immer mal wärmer“, dann schwimmen die Häuser weg. Schön konsequent, dass das Herkunftsland der Digitalversklavung jetzt die eigenen Opfer diskriminiert: Wer nach USA will, muss sein Handy durchsuchen lassen, und steht was Politisches drin: Rückflug. Wenn er (Frauen sind mitgemeint) Glück hat, direkt, sonst drei Wochen Abschiebehotel auf eigene Rechnung. Schöner Urlaub. „Hä mir ware in de USA. Siesch de Schtempl?“ Die Strassenschluchten von New York, die GoldenGateBridge – da muss doch eh keiner selber hin, das kann man doch googeln. Ja bitte, wir nörgeln nicht nur rum, wir sehen die Vorteile am Handydeppentum: auch Terroristen werden immer bleder. Sie dappen ihre Pläne in die elektronische Welt, weil zu dumm für Rechtschreibung. Könnten die Trottel ihre Pläne handschriftlich per Notizzettel weitergeben, sähe die Welt inzwischen ganz anders aus. Und zwar nicht besser.