Klimafüchse fordern, dass pro Haushalt nur noch ein Auto angemeldet werden darf. Wir fordern: Zehn Autos pro Haushalt, und zwar wegen dem Klima! Neun davon stehen ja bei jeder Fahrt bloss rum. Die sind der Kohlenstoffbilanz entzogen, stillgelegt auf Zeit. OK, manche Hintern sind heute so breit, da reichen auch zwei SUV kaum, aber ob die Herren Töchter mit einem Auto von Mama oder vom Mammer/* nacheinander zum Geigen-Ballett-Reitunterricht kutschiert werden, oder extra fahren – die Kilometerleistung bleibt dieselbe. Hinter der Ein-Auto-pro-Haushalt Forderung steckt demnach der Neidfaktor als Denkersatz. Wie kann man bloss auf Autos neidisch sein? Eingesperrt in einen Kasten, wo man weder liegen noch stehen kann, festgeschnallt, kommunikativ reduziert auf Hupen, Blinken und Vogelzeigen, erst Geschwindigkeiten ausgesetzt, die kein Mensch wirklich beherrscht und danach stundenlang im Unfall-Stau hocken mit anderen Gestörten in Blickkontakt? Das ist doch kein Grund für Neid, das ist ein Grund für Mitleid und Fürsorge.
Geigen-Ballett-und Reitunterricht ist eh überkandidelter Quatsch und wird in den meisten Fällen an untalentierte Blagen verschwendet. Klimawandel wegen Deppen? So siehts doch aus.