„Um sich besser um die Familie kümmern zu können…“ lautet ein Hauptargument für die Vier-Tage Woche. Nix da, glauben wir nicht.
Wir haben noch sehr gut die Jammerei vor drei Jahren im Sinn, als im Lockdown die Schulen und Kitas geschlossen hatten und die Familiengründer reihenweise massiven burn-out für sich reklamierten, bloss weil sie ein paar Tage mit der eigenen Brut zusammen sein mussten. „Um die Familie kümmern“? Faule Ausrede, wenn nicht gar dreiste Lüge. Wir behaupten: Kinder werden heutzutage deswegen gezeugt, damit Väter sich die wenige Wochen alten Bündel vor die Brust schnallen können und damit angeben, was sie doch für tolle Väter sind. Und damit wollen sie bloss am Spielplatz oder im Supermarkt die Weiber rumkriegen, die auf der sozialromantischen Schiene herumrangieren und nie die Weiche zur Abfahrt finden. Und dafür die Vier-Tage Woche?