Wir freuen uns, dass wir Humorkollegen inspirieren und unser Witz vom Professor, der sich über seine leseschwachen Studenten schriftlich in der FAZ beklagt, die Runde macht bei Karikaturisten. Unsere Lösung war: „Nur gut, dass die nie etwas davon erfahren werden.“ Der heutige BNN Witz lautet: „Gut dass die meisten das nicht lesen können.“ (s. Zitat). Naja, bisschen konstruiert, aber vielleicht muss man beim Wahlvolk heute gröber vorgehen, und dann wäre es genau richtig. Wir haben weitergedacht: was, wenn solche Schüler Autoren werden möchten von Beipackzetteln? Und man muss die zulassen, sonst wärs Diskriminierung: „Achdung, nemme Medikamend ned, wenn Grinnslgefar. Grinsl isch echt bled, au im Pflugzeug, woma lang sitze dud. Au schlechd bei Hemorridde…Homoroo..Homöoroo…Homoreddich…a legg mi doch am asch.“
Wir wissen was gemeint ist, und darauf kommts an. Hauptsache gerechte Sprache. In obigem Fall: gerächte Sprache.
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