Digitalisierung: soeben brechen weltweit IT-Systeme zusammen

Wir als grosser Freund der Digitalisierung stellen uns denen in den Weg, die da behaupten, der ganze Softwar(e)fimmel tauge nichts, verdummt bloss die Jugend  und mache die ganze Welt angreifbar. Was heisst denn dumme Jugend? Die Alten haben doch den Pixelzirkus in die Welt gesetzt und hochgepäppelt. Waren die klüger? Jetzt sind weltweit die Systeme zusammengebrochen wegen eines fehlerhaften Updates. Flugzeuge bleiben am Boden und Kiniken operieren nicht mehr. „Dies ist kein Sicherheitsvorfall oder Cyberangriff“, erklärte Unternehmenschef George Kurtz. Demnach liegt der Fehler in einem Update für Anwendungen des Microsoft-Programms Windows.
Na also. Es waren nicht die Bösen, es waren die Guten. Dass da mal was schiefgeht, war abzusehen und ist verständlich. Immer weniger Schüler können Lesen und Schreiben, immer mehr Schüler bekommen das Abi nachgeworfen und geraten in Führungsposition, logisch dass mal eine von diesen Pflaumen irgendeinen Quatsch rauslässt. Und bitte, es war immerhin kein Kernkraftwerk. „Flugzeuge blieben am Boden“? Gut! Das Klima bekommt eine Verschnaufpause.“ Kliniken operieren nicht“? Gut! Weniger Menschen bekommen den Krankenhauskeim. Ist das denn nix?
PS.:Kreditkarten-Zahlungen funktionierten nicht mehr, vielerorts hieß es nach einem Bericht der Zeitung „New Zealand Herald“ „cash only“.
Soviel zu den Geistesriesen, die die Abschaffung von Bargeld fordern. Wir haben gewarnt.