Habeck hatte Recht: Fussbodenheizung im Hotel

Nichts gegen das Hotel, es ist voll OK, aber mit der Heizerei blicken sies noch nicht so. Das Hotelzimmer hat Fussbodenheizung, 21 Grad, im Bad 24 Grad, tag und nacht. Die Badezimmertür hat unten einen Spalt, so hoch, dass die 24 Grad reinkommen. Das Bett hat eine warme Winterdecke, immerhin November. Jetzt wäre ein kühles Schlafzimmer gesund und schlaffördernd, aber gegen halb vier wacht man nassgeschwitzt auf. Laut Anweisung auf dem Zettel kann man die Temperatur per Klimaanlage von Mitsubishi runterfahren, dann pfeift die Klimaanlage eine halbe Stunde. Danach ist es kühler im Zimmer, für zehn Minuten, dann hat die Fussbodenheizung ihr Terrain zurückgewonnen. Man könnte auch das Fenster auflassen, jetzt im November, aber wer weiss, wer dann irgendwann neben einem liegt und man schwitzt ja auch so schon genug. Temperaturregulation durch Runterkühlen oder Fenster offen? Da hätte keiner gegen den Habeck und sein Heizungskonzept zu motzen brauchen. Solche Energieverschwendung. Und wer bezahlt den Schmarren? Zunächst mal der Veranstalter laut Vertrag. Danach die Generationen nach uns. Wann hört der Sommer endlich auf?