Jäger müssen ihre geschossenen Wildschweine zum Entsorgen bringen, die Tiere sind immer noch derartig verstrahlt, dass ein Verzehr des Fleisches nicht ratsam erscheint. Wildschweine fressen Pilze, das sind Schwermetallsammler und knapp vierzig Jahre nach dem Supergau in Tschernobyl steckt offenbar immer noch soviel Cäsium im Waldboden, dass man sich angesichts der Atomkraftbefürworter, die momentan wieder ihren Mist in die Welt krakeelen, fragen muss, ob die den Knall nicht gehört haben – so wie eine Wildsau mit Kammerschuss. Hey, wir haben inzwischen soviel Solarstrom, dass man nicht mehr weiss, wohin damit! Aber wen damals Tschernobyl nicht gejuckt hat, den kratzt heute auch Fukushima wenig. Ist das ein Grund, solchen Dummbatzen nachzulaufen? Nein. Denn: Taugliche Endlager gibt es immer noch nicht, das hochstrahlende Material kam neulich aus der WAA Frankreichs in Castoren zurück und wird irgendwo am ehemaligen KKW Philipsburg abgestellt. Das nennt man Zwischenlager. Werden die Castoren professionell bewacht? Oder wird wieder gespart und da bessert nur der ein oder andere Sozialhilfe-Opa als Nachtwächter seinen Lebensunterhalt auf? Mal unter uns: eine kleine Spezialoperation mit zwei bis drei Panzerfäusten würde reichen und die Immobilienpreise in Baden sinken auf ein soziales Niveau. Dann kann auch der Nachtwächter wieder die Miete zahlen. Das sind ja nur Gedankenspiele, und zum Glück können unsere Terroranwärter nicht mehr lesen. Aber wie sagte schon die alte Frau Schmitt: Dass immer erst was passieren muss, bevor was passiert.
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