Atomkraft macht unangreifbar – in letzter Konsequenz

Atomkraft hat auch Vorteile: Wenn ein Land Kernkraftwerke besitzt und von einem Agressor kriegerisch so stark bedrängt wird, dass ein Verlust vom ganzen Land und Volk bevorsteht, könnte man den Gegner an den Verhandlungstisch zwingen, indem man mit dem Beschuss der eigenen KKW droht. Was hat man zu verlieren? Ein Tschernobyl hoch zehn macht auch den Angreifer heimatlos. Zwar hat der Angreifer die KKW besetzt, wohlwissend um die angedeutete Anschlagsgefahr, aber wenn einem eine freundliche Supermacht Raketen zur Verfügung gestellt hat, die bis weit ins feindliche Hinterland reichen, dann schaffen die es auf kurze Distanz sowieso.