Schon die Römer wussten: Eier nicht in den Kühlschrank!

Ostern steht vor der Tür und der Hase belegt schon fleissig erste Nester. Wer Eier richtig aufbewahren will, stellt sie nicht in den Kühlschrank, sondern daneben. Oder darauf. Die innere Schalenhaut des Eies hält den Inhalt steril. Aber einmal im Kühlschrank gehen die Tierprodukte ziemlich bald in Verwesung über, wenn sie draussen abgelegt werden. Richtig gelagerte Eier wurden von Archäologen in England entdeckt, Römer hatten dafür vor 1700 Jahren eine Eiergrube gegraben. Der Inhalt eines Eies war noch flüssig, auch der Dotter war bei Durchleuchtung zu erkennen. 1000-jährige Eier galten bis vor kurzem als chinesische Spezialität. Schon melden sich reiche Chinesen, die sich ein millionenschweres Omelett leisten wollen. Die Wissenschaft winkt ab. Ob man das Ei bebrüten sollte? Vielleicht kommt ein römisches Huhn raus. Oder ein römischer Osterhase.