Karfreitagsbotschaft: Heiliger Heide Sentinel

Sieht fast aus wie ein Abfahrtsski, ein Mordsprügel: Mit dem Bärentöter unter den Bögen schiesst ein Sentinel auf den Helikopter, (leider?) vergebens. Lasst doch die Völker in Ruh! Die brauchen euch nicht, wollen euch nicht, können euch nicht leiden. Der Sentinel hats im gesunden Bauch-Gefühl: Sendungsbewusstsein beruht auf Übergriffigkeit, auf gewaltnaher Reindrückerei, getarnt als wohlmeinende Kontaktaufnahme und setzt beidseitiges Einvernehmen stillschweigend voraus. Irgendwann landet man dann bei #metoo. Da pfeift der Sentinel doch drauf! Und unsere Grippe braucht er auch nicht: Neulich hat ein „Influenza“ (Rapperschreibweise von Influenzer) mit dem uramerikanischen Namen Polyakov den Sentinelern eine Dose Cola dagelassen: „…Eine Dose Cola und eine Kokosnuss – das waren die Gaben, die ein Risiko- und Publicity-hungriger YouTuber am Strand von North Sentinel Island abgelegt hat,…“

Dosen-Cola als Kulturgut! Allein schon dafür gehört dem Depp ein Pfeil in den A…ber sowas sagt man nicht, höchstens: in den Polyakov geschossen. Wohin denn mit der leeren Dose?! Der Sentinel weiss doch noch gar nicht, wie man Müll sortiert! Der schmeisst die Dose ins Meer und vermüllt damit den ganzen stillen Ozean oder wie das da heisst. Eh wurscht. Der gschissene Pseudoami hockt jetzt im indischen Knast für mindestens 8 Jahre. Hey, ihr Inder! Respekt! Weiter so! Und euch selbsternannten Missionaren sagen wir heute, am Karfreitag: bleibt weg mit eurer Botschaft. Den sogenannten Heiden wird am Ende nichts passieren, die wissen von nichts und können nichts dafür – für deren Begnadigung starb ja am heutigen Tag der HErr am Kreuz. Kapiert? Oder glaubt ihr euer Zeug selber nicht? Heiden können also gar nicht in die Hölle kommen – im Gegensatz zu euch.