Zwei Betreiber eines veganischen Restaurants in LA wurden beim Fleischessen ertappt und besitzen darüberhinaus noch eine Farm für Schlachtvieh. Sie erhalten nun Todesdrohungen von Veganern. Schon seltsam, denn wenn das Anbieten einer Dienstleistung die Identität mit der Leistung voraussetzt, dürfte auch kein schwuler Gynäkologe künstliche Befruchtungen vornehmen, oder ein Nichtchrist als kommunaler Strassenarbeiter den Jakobsweg ausbessern. Wobei so ein Arbeiter gleich von den üblichen Jakobswegheuchlern und Parachristen von der Planierraupe gezerrt und an das nächste Kreuz genagelt würde, mit der Konsequenz, dass ihn die Nachfolgenden anbeten und der Jakobsweg komplett asphaltiert wird. Ist das Töten von höheren Lebewesen nicht ein Hauptgrund für das Konvertieren zum Veganer? Killende Veganer wären genausowenig Veganer, wie jene Fleischesser. Wenn bei Veganern das Bedürfnis nach Tötung aufkäme, müssten sie als Vega-Verräter bei sich selber anfangen und könnten nicht mehr drohen. Möglicherweise kamen die Drohungen bloss von den Rindviechern auf der Farm.
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