Überraschend erfahren, dass ein Jungfuchs namens Alexander Garland verantwortlich ist für einige saugute Filme, wie „28 Tage danach“, „Sunshine“ (Super soundtrack!), und jetzt neu „Auslöschung“: hier setzt Garland neben einem genialen Soundtrack das Mysterium des chromosomal kopierten, aber unbeseelten Phänotypus ins Bild, als Mimikry von Körperlichkeit. Pflanzen, die im Wuchs die Körperhaltung von Personen nachahmen, oder Menschen, deren Zellkopieen als Humanoide gesichtslose Imitationen das eigene Ich wiederspiegeln.
Sauber, Garland, sauber.