„Allez les femmes“, titelt die taz vor zwei Tagen und hat sich bis zum Platzen an Frauenfußball vollgenascht. Die Spielerinnen werden immer besser, allein schon die Mimik erfolgreicher Schützinnen zeigt heute die gelungene Kopie der maskulinen Brülljublerei, die gerade bei der taz-Klientel früher jenen Abscheu erregte, der die taz erst entstehen ließ. Wir sind gespannt, wann auch Frauen ihre T-Shirts hochreißen und die Vorderseitentatoos zeigen. Ob die taz das dann abdruckt? Zerreißt eine(n) das nicht permanent innerlich, dieser Teufelskreis: Wir Frauen sind die besseren Männer und deshalb die besseren Frauen und deshalb die besseren Männer… Der Dopingtest reagiert nicht auf Antidepressiva. Noch nicht.
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