14.10.15 Die Hersteller von sogenannten feinen Brauprodukten sind von den Deutschen enttäuscht und prägen den Begriff Biermüdigkeit. Das hat nichts mit einer hopfenimmanenten Narkolepsie zu tun, sondern mit nachlassendem Trinkwillen. Jetzt wollen Kreativ-Produzenten das Reinheitsgebot ändern, um auch Schokolade, Anis, Cannabis, vorgekaute Tollkirsche o.ä. beimischen zu dürfen. Was haben die Neobrauer denn für ein Problem? Die brauchen doch ihr Gebräu bloß anders zu nennen. Wenn es die Biermüden aufweckt? Eine Änderung des Reinheitsgebots schadet dem Bierabsatz erst recht: Wer Himbeer,- Erdbeer,- oder Spinatbier trinkt, kann ja gleichzeitig nicht auch noch Pils oder Weizen saufen.
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