Kommt jetzt der Krankenhauskeim für Computer?
Martins Mantel: „Motten- und Käferausrüstung“
Regensburger Mantelteilung: Moderne Partnerschaft
Die Installation zum historischen Martinus im Dom zu Regensburg wurde von unseren Exegeten bereits am 4. Februar als Darstellung von Notwehr gedeutet (s. 4.2. „Die Notwehr des heiligen Martinus“), heute können wir die These präzisieren. Geber und Empfänger waren zwar nicht miteinander verheiratet, das war damals weder erlaubt noch notwendig, standen gleichwohl in intensivem Kurzzeit-Verhältnis, einer sog. Täter-Opfer-Beziehung. Das Zerren des Bettlers am (noch intakten) Mantel des Reiters lässt jegliche Demut vermissen. Der eine will weiter, der andere will ihn nicht lassen. Diese übergiffige Konstellation prägt Partnerschaften bis heute. Die Mantelteilung des heiligen Martinus ist folglich die erste dokumentierte Gütertrennung.
Hygienetrottel mit Doktorgrad
Multiresistenzkeime breiten sich aus, in Krankenhäusern oder Arztpraxen, meldet soeben die Tagesschau. Das Übel käme vom massenhaften Einsatz von Antibiotika zb. in Schweineställen. Wieso treten die Multiresistenzen dann nicht bei den domestizierten Verwandten der Schwarzkittel auf? Sondern ausgerechnet im Krankenhaus? Wir erklären das gerne: in den Ärztetempeln stehen überall Desinfektionsgeräte. Da wird permanent desinfiziert, auf Teufel komm raus, und der kommt auch raus. Desinfektion bedeutet Selektion der Resistenten. Je mehr Desinfektion, desto mehr Resistenz! Das Rätselhafte ist: Wieso kapieren die das nicht, die Weisskittel, die akademischen? Jetzt soll laut Verordnung die Hygiene aufs Neue verstärkt werden. In Zukunft gibt es also viel mehr Opfer durch multiresistente Keime.
Krankenhäuser sind die Schweineställe der Hygienetrottel.
Atemberaubend: Ehrlichkeit von BMW
Aufklärung für Muttersöhnchen
Die Integrationsbeauftragte (beauftragt von wem eigentlich?) Annette Widmann-Mauz (CDU) fordert, Flüchtlinge über Sexualität und deren Folgen im nichtbiologischen Sinn aufzuklären, aber nur die Männer. Haben denn geflohene Frauen kein Recht auf Aufklärung? Dafür redet Widmann-Mauz künftig nur noch mit Verbänden, „wenn diese auch von mindestens einer Frau vertreten werden“. Vielleicht sollte sich Widmann-Mauz mal anhören, was die Mütter dazu sagen, die Mütter der jetzt in Freiburg aufgefallenen Nichtaufgeklärten: was sagen diese Mütter über junge Frauen, unverheiratet, die sich nachts in sozialen Brennpunkten aufhalten und sich unverhüllt der Männer-Jugend präsentieren? Darüber würden wir Freiburger Toleranzapologeten gern aufgeklärt. Aufklärung