Sind Flüchtlinge die neuen 68er?

Unsere Studenten versagen seit Jahrzehnten, was den Kampf gegen das Schweinesystem angeht, nun erscheint ein Silberstreif am Horizont der Protestnostalgiker. In Ellwangen kam es zu einer Gross-Demo von Asylantragstellern kombiniert mit Randale und Verletzten, als einer der ihren nach Italien zurückgeschickt werden sollte. Der Delinquent monierte die unfaire Auslegung der Willkommenskultur in seinem Fall. Wurden etwa zuwenig Teddybären in die Gruppe geworfen? Die Polizei zog sich zunächst zurück, um dann später in angemessener Mannschaftsstärke das rechtsstaaliche Vorhaben durchzusetzen. Wehret den Anfängen, fordern nun Politiker mit Blick auf die Versäumnisse des syrischen Despoten anno 2011. Ob es was nützt? Wie es weitergeht, lehrt die Geschichte. Die Haare werden länger, die Röcke kürzer, der schwarze Afghane kriegt endlich die Qualität, die er verdient und die Migranten beginnen den Marsch durch die Institutionen. In zehn Jahren wird irgendein Joschka Ibn Abbas al Gossarah als gewählter Volksvertreter in Turnschuhen den Präsidenten anblaffen: „Herr Präsident, mit Verlaub, Sie sind ein Arschloch.“ Was haben diese Menschen eigentlich gegen Italien? Italien ist doch prima, Millionen Pauschal-Urlauber können sich nicht irren. Pauschale Italophobie dagegen gehört einmal von zuständigen Stellen auf latente Fremdenfeindlichkeit hinterfragt.

Lebensmittelverschwendung ärztlich empfohlen

Laut WWF werden in Deutschland 18 Mio Tonnen Nahrungsmittel weggeworfen. Um diese Menge zu produzieren, müsste eine Fläche von Mecklenburg-Vorpommern landwirtschaftlich bearbeitet werden. Immerhin leben die Wegwerfer gesünder: sie nehmen entsprechend weniger Glyphosat zu sich.

Abitresor gesprengt

Unbekannte haben den Tresor der Matheaufgaben für das Abitur aufgebrochen, was dazu führte, dass die Schulleiter kurzfristig neue Aufgaben für die Prüfung verwenden mussten. Soweit hatten die Täter nicht gedacht, aber wenigstens beherrschen sie jetzt den früheren Lernstoff. 

Terroristen am Arbeitsplatz


Dank gefühltem Deutsch-Abitur ist es Redakteuren jetzt möglich, nicht nur einen eigenen Arbeitsplatz einzunehmen, sondern auch Terroristen einen Arbeitsplatz, sogar ein Luxushotel, einnehmen zu lassen (Netflix).

Ewiges Leben möglich?

Laut Meldung ist nun die älteste Falltürspinne der Welt gestorben, hat ihre Türe endgültig geschlossen. Woher weiss die Presse, dass nicht irgendwo eine noch ältere unter ihrer Falltüre hockt? Schon der Name Falltüre ist irreleitend. Da tappt kein Insekt auf eine Klappe und purzelt in die Falle, sondern die Spinne lauert hinter der Türe und springt mordend hervor.
Es ist also eine Aufklapp-Spinne. Sie späht durch den Briefkastenschlitz und macht erst auf, wenn es sich lohnt, wenn Essen auf Füßchen anklopft oder der Getränkeservice. Die Türe braucht sie für die Zeugen Jehovas, für die ist sie nicht zuhause. Den Trick mit dem ewigen Leben hat sie schon selber drauf: Wer immer daheim bleibt, wird uralt. 

Echorückgabe

Jetzt haben Prominente ihren Echo zurückgegeben, ja und? Echo kommt zurück, manchmal dauerts halt länger.