Das Insektensterben wird mit allen möglichen Ursachen erklärt, dabei liegt die Lösung nahe: Insekten haben Facettenaugen, die kann man nicht zumachen. Ist das Insektensterben ein Indiz für erhöhte UV-Strahlung? Das Insekt brummt den ganzen Tag sehenden Auges durch die Sonne und ins Verderben. Klar sind die Facettenaugen irgendwann futschi – dabei gäbs so schicke Sonnenbrillen von Gucchi. Für blinde Insekten gibt es keine Pflegeheime und auch den Weg zur Malaisefalle (sic!) finden sie nicht mehr, wo sie zwar auch umgebracht werden, aber wenigstens gezählt und wissenschaftlich verbucht. Und bloss, weil vom Ozonloch nichts mehr in der Zeitung steht, heisst das noch lange nicht, dass da alles wieder gut ist. Die Hautkrebsrate steigt nicht drastisch genug. Möglicherweise fürchten die Hautärzte eine Klage wegen Diffamierung, wenn sie ein Melanom diagnostizieren, dabei wars bloss ein Tatoo.

Die Vorkämpferin für Frauenrechte Marlies Krämer (80) ist mit ihrem Vorstoss zur Feminisierung von Sparkassenformular/Innen vor Gericht gescheitert. Wegen ihr müssen heutzutage Frauennamen auch für Wetter-Hochs verwendet werden, nicht nur für die Tiefs. So wird der Klimawandel gendergerecht. Die Richter waren wohl zu Recht pikiert: Auf der einen Seite um Verweiblichung der Anrede verhandeln, aber selber „Krämer“ heissen. Formular/Innen

Beim Recherchieren über soziale Medien schon nach der ersten Zeile Wikipedia seelisch erschöpft abgebrochen. Digitalisierung macht offenbar so klug, dass man das Schreibenkönnen ruhig vergessen kann: „…der zur facebook gehört“. Die facebook ist eine eigene Welt der Seligen, ohne Kummer und Instagram. Kennt ihr Internettrottel überhaupt noch das Wort Gram? Ja? Und was davon ist schwerer: ein Kilogram Eisen oder ein Kilogram Federn? Nicht spicken, sonst holt euch der digitale  Problembär. DeppenallüberallBildschirmfoto: Wikipedia 9.3.18

Die neue Digitalisierungsministerin aus Bayern, Dorothee Bär, CSU, war nach ihrem #Flugtaxigate Hohn und Spott ausgesetzt. Hoffentlich macht sie weiterhin keinen Ärger, in Bayern geht man mit einem Problembär gewöhnlich anders um.

Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine erfolgreiche Frau, sagt der Volksmund und der muss es wissen. Die Frau im Hintergrund steuert den Mann und führt ihn dank ihrer menschlichen Überlegenheit von Sieg zu Sieg.  Da fallen uns spontan gleich mehrere starke Hintergrundfrauen ein:

Der heutige Internationale Frauentag wirft Fragen auf, besonders, wenn man ein paar Sekunden drüber nachdenkt. Wo bleibt der Geschlechtsneutralen Tag? Immerhin darf man heutzutage „geschlechtsneutral“ im Rentenantrag ankreuzen. Logisch, man lebt ja von der Rente eher schlecht als recht. Im Zuge der Ehe für Alle müssen auch die Geschlechtsneutralen heiraten dürfen. Das wäre dann die Geschlechtsneutralehe, eine Bezeichnung, die 99% aller anderen Ehegattungen auf den Punkt bringt. Gell, schon krass, wie doch der Begriff Ehe inzwischen verhunzt worden ist. Früher wars mal was Heiliges. Heute darf jede/r Depp/In mittrollen.