26.8.17 Schon einen Tag nach Veröffentlichung der Schollentheorie bzgl. Stielaugen für Hautfärber (s.u.) kam der Bericht einer dänischen Scholle vor die Stielaugen, worauf sie aus der Haut gefahren ist. Sie sprang hoch ins Sonnenlicht hinein, um sich ein wenig UV Bräune zu holen und dann wieder am Meeresgund zurück in die alte Haut zu schlüpfen. Der Bildbeweis gelang per Teleobjektiv am Strand von Campingplatz Vordingborg, 23.8.17, ca. 19Uhr.Deutlich erkennbar: Stielaugen
Tierische Hautfarben und Stielaugen
23.8.17 Woher weiss ein Tier, das seine Körperfarbe an den Hintergrund anpassen kann, wann es den Anpassungsvorgang beenden muß, weil das Ziel erreicht ist? Chamäleon oder Tintenfisch haben ja keinen Spiegel. Sind es die Hautzellen selber? Enthalten sie Rezeptoren, welche Grauwerte vergleichen und die Farb-Reaktion steuern können? In der Ostseerlebniswelt Heiligenhafen wird eine Lösung angeboten: Es sind die Augen! Schollen gehören zu den Plattfischen und passen ihre Hautfarbe dem Untergrund an. Eine Scholle auf einem Schachbrett nimmt ein Schachbrettmuster an, das erklärt noch nichts. Aber ist der Untergrund aufgeteilt in eine schwarze und eine weisse Fläche und der Kopf liegt auf der schwarzen Teil, färbt die Scholle den ganzen Körper schwarz, auch den auf hellem Untergund liegenden Hinterleib. Analog dazu verhält sie sich bei Kopf über weiss:
Richtige BER-Taktik
16.8.17 Immer deutlicher zeigt sich die Richtigkeit der Strategie des Berliner Nichtflughafens. Jetzt hat Air-Berlin Pleite gemacht, offenbar bestand keine Nachfrage am Flugangebot. Was für ein Drama, wenn der BER fertig wäre: All die Infrastruktur, die jetzt wieder aufgelöst werden müsste. Die vielen Arbeitslosen sind dank unfertigem BER gar nicht erst entstanden. Der Süden verschließt noch krampfhaft die Augen, aber was, wenn sich herausstellt, dass Stuttgart 21 genausowenig gebraucht wird wie der Berliner Flugplatz? Neulich ist ein Stück Tunnel unter den Schienen zwischen Baden-Baden und Rastatt eingebrochen, da fährt jetzt lange kein Zug mehr durch das Rheintal, und siehe: es geht nicht nur ohne Tunnel, sondern sogar ohne Bahn!
Taktischer Rückzug wegen Unfallgefahr
15.8.17 In Mali ist ein Bundeswehrhubschrauber ohne Feindeinwirkung abgestürzt, trauriges Ergebnis: zwei gefallene deutsche Soldaten. In der Talkshow von Dunja Hayali schlug daraufhin der Politiker D. Bartsch (Linke) vor, die Bundeswehr aus Mali abzuziehen, dann gäbe es in Mali keine Toten mehr. Zumindest keine toten Bundeswehrsoldaten, aber wie soll man so eine Rückzugstaktik wegen Unfall mit Todesfolge verstehen? Werden dann in Deutschland die Autobahnen abgeschafft? Vermeidung durch Rückzug
Bundeswehr: Vorbild für Inklusion und Teilhabe
14.8.17 Bei der Bundeswehr wird Teilhabe und Inklusion inzwischen grossgeschrieben. Beim Fahrzeugpark dürfen Geräte mitmachen, deren Fahrleistung gegen Null tendiert und auch die menschlichen Fachkräfte sind immer weniger belastbar. Um körperliche Tätigkeiten wie Wanderungen, Putz- und Flickstunde oder Bettenbau zu überstehen, nehmen unsere Soldaten leistungssteigernde Drogen zu sich. Dadurch erweitert sich Bewusstsein und Blickwinkel. Heckler&Koch fühlen sich rehabilitiert: Vielleicht hat das neue G3 gar nicht um die Ecke geschossen, die Schützen haben nur um die Ecke gezielt? Für den Ernstfall garantiert unsere Verteidigungsministerin gendergerechte Einsatzbedingungen und das Schlachtfeld der Zukunft wird barrierefrei. Wenn das nichts hilft, kommt die Ehe für Alle und der Feind wird einfach weggeheiratet. Teilhabe der Schwächeren
Clown als Antänzer
7.8.17 Ein professioneller Clown der Düsseldorfer Fussgängerzone berührte eine 50-jährige Passantin am Gesäss und bezeichnete sie dabei als „Luder“. Dafür soll er laut Gerichtsbeschluss 800.- bezahlen. Normalerweise kostet sowas höchstens einen knappen Hunni, schätzen Milieukenner. Vielleicht lag es am Kostüm? Sogenannte Antänzer in Zivil bezahlen bislang überhaupt nichts. Möglicherweise wurden Erwartungen geweckt, die dann nicht in Erfüllung gingen, also seelische Grausamkeit. Der Clown argumentierte vor Gericht auf Kunstfreiheit. Die Passantin ebenfalls, im Sinne von Freiheit vor Kunst. Tätschel-Clown