13. 9. 2016 Der Luxemburger Außenminister Jean Asselborn fordert den Ausschluss Ungarns aus der EU, weil Ungarn einen Zaun für Flüchtlinge baut. Er will weg vom Mehrheitsprinzip: Die Suspendierung eines Mitgliedslandes sollte künftig keine Einstimmigkeit mehr erfordern. Demokratie kann manchmal ganz schön lästig sein, wenn die Wahrheit auf der Hand liegt. Vielleicht reicht schon bald die Stimme von Herrn Asseldorn. Das könnte für Deutschland gefährlich werden, denn Deutschland bezahlt dem Zaunbesitzer Türkei mehrere Milliarden Euro für die Verwaltung und Aufrechterhaltung eines Flüchtlingszauns. Wenigstens investiert Merkel in ein bestehendes Zaunprojekt, statt zu entkernen und selber neu zu bauen. Fliegt jetzt Deutschland raus? Oder ob Asseldorn nochmal ein Auge zudrückt? Zaunfrage
Urlaubsflüchtling
11. 9.2016 Laut Recherchen von Welt am Sonntag machen einige anerkannte Asylbewerber Urlaubsreisen in die Länder, aus denen sie geflüchtet sind. Offenbar ist das Leben in Deutschland so anstrengend, dass sie Urlaub in der Heimat brauchen. Möglicherweise wollen sie nur nachprüfen, ob sie daheim noch verfolgt werden. Die Behörde für Integration hat nun bei zweifelhaften Herkunftsangaben eine reelle Chance, das wahre Herkunftsland festzustellen. Der Entscheider muss nur den Asylantrag genehmigen und dann einfach schauen, wo der Antragsteller Urlaub macht.
Kinderehe als Ordnungsprinzip
9. 9. 2016 Um zweihundert Kinderehen gibt es inzwischen in Baden-Württemberg und viele regen sich auf deswegen, von wegen den armen Kindern. Dabei hat die visionäre Autorin Eva-Maria Zurhorst schon im Jahr 2006 den Bestseller auf den Markt geworfen: „Liebe dich selbst, und es ist egal, wen du heiratest“. Da können Eltern und Onkel und Tanten ruhig mitbestimmen. Liebe dich selber und es ist eh wurscht. Überhaupt, was solls denn. Wenn man sich die hiesigen Kinder anschaut, die in wilder Ehe leben und dann mit 13 nach Hause kommen und klagen: „ich weiss auch nicht warum ich schwanger bin, da war doch nichts“ – da wären manche Eltern schon froh, sie würden wenigstens den Vater kennen. Vielleicht empfinden es wesentlich mehr biodeutsche Elternpaare, als man denkt, es insgeheim als Segen, wenn die eigenen Blagen frühzeitig aufgeräumt sind.
Sogar der Papst hält die meisten Ehen für ungültig, wohlgemerkt: Ehen unter Erwachsenen, weil die nicht mehr wüssten, was die Ehe bedeute.
Da kann man doch froh sein, wenn andere für einen entscheiden, die sich auskennen!
Papst hält Erwachsenen-Ehen für ungültig
Terrortourismus
4. 9. 2016 Unter der Rubrik „Terrorismus“ meldet die SZ: „Touristen unter Terrorverdacht festgenommen und dann freigelassen“. Logischer wäre, wenn Touristen unter Tourismusverdacht festgenommen werden. Dann hört der Touristenterror auf.
SZ-Terrorismus
Vegane Killerkühe in LA
Zwei Betreiber eines veganischen Restaurants in LA wurden beim Fleischessen ertappt und besitzen darüberhinaus noch eine Farm für Schlachtvieh. Sie erhalten nun Todesdrohungen von Veganern. Schon seltsam, denn wenn das Anbieten einer Dienstleistung die Identität mit der Leistung voraussetzt, dürfte auch kein schwuler Gynäkologe künstliche Befruchtungen vornehmen, oder ein Nichtchrist als kommunaler Strassenarbeiter den Jakobsweg ausbessern. Wobei so ein Arbeiter gleich von den üblichen Jakobswegheuchlern und Parachristen von der Planierraupe gezerrt und an das nächste Kreuz genagelt würde, mit der Konsequenz, dass ihn die Nachfolgenden anbeten und der Jakobsweg komplett asphaltiert wird. Ist das Töten von höheren Lebewesen nicht ein Hauptgrund für das Konvertieren zum Veganer? Killende Veganer wären genausowenig Veganer, wie jene Fleischesser. Wenn bei Veganern das Bedürfnis nach Tötung aufkäme, müssten sie als Vega-Verräter bei sich selber anfangen und könnten nicht mehr drohen. Möglicherweise kamen die Drohungen bloss von den Rindviechern auf der Farm.
Gesünderes Fracking
2. 9. 16 Eine Öko-Fernsehsendung warnt vor Chemie im Essen: Durch die Verwendung von Altpapier bei der Herstellung von Verpackungen gelangt Mineralöl in Nahrungsmittel, wegen der Druckerfarbe. Die Belastung der Konsumenten sei inzwischen immens, im Laufe seines Lebens nehme der Bürger ca. einen Liter Mineralöl zu sich. Wenn das Altpapier soviel Erdöl enthält, könnte man sich doch das gefährliche Fracking sparen. Statt den Boden mit Krebschemikalien zu durchseuchen, sollen die Fracker umsatteln und die Altpapierberge ausquetschen. Dann bleibt Erdöl dauerhaft billig und die Menschen sterben gesünder.