Johnny Depp vs. Amber Heard: aufgewärmt von der taz

Für die deutsche Tageszeitung taz sind Frauen Himmelswesen und Männer die Bösen. Das ist diffamierend und frauenfeindlich, denn auch Frauen haben ein Recht auf Ausflippen und Gewalt, zwar finstere menschliche Regungen, aber eben menschlich. Und wenn Amber Heard dem Johnny einen Haufen ins Bett macht, ist er eben der Depp. Vielleicht hat er ja gesagt: mach das Bett! und sie verstand damals nur gerechte Sprache?
Was sagen die engelsgläubigen tazler zu Geschichten wie die mit der erfundenen Vergewaltigung der LügenLehrerin? Dass verlogene Weiber den wirklich notleidenden Frauen einen Bärendienst erweisen? Wie? Sorry, der Begriff Bärendienst ist ein altes deutsches Synonym! Sollen wir uns schon mal prophylaktisch entschuldigen? Egal. taz kann man, muss man aber nicht.

Geschichte „schreiben“

Schon wieder wird Geschichte geschrieben (s.22.5.), diesmal „um“: O mei. Was wird doch für ein Wert gelegt auf Schreiberei. Aussterbende Künste geniessen offenbar höhere Wertschätzung.

Hoffentlich wird die Geschichte in gerechter Schrift um- vor- abgeschrieben. Wer es dann trotzdem nicht schnallt, dem schickt man halt ein Bildle.

Tesla lässt Brandenburg sitzen

Nachdem halb Brandenburg gerodet worden ist, dank willfähriger Umgehung der Bestand-schutzvorschriften, kehrt Elon Musk dem Land den Rücken. Er will verstärkt in USA weitermachen. Logisch, ein Land, das seine Gesetze einfach so wegwirft, wenn einer „Arbeitsplätze!“ schreit, ist kein zuverlässiger Partner. Jetzt braucht Brandenburg auch keine Waldarbeiter mehr, der Wald ist ja weg.

Anreiz für Hausbesetzer

Solar-Anreiz: Jetzt werden Hausbesetzer auch noch staatlich solar gefördert, echt jetzt?…Ach so, -sitzer. Nicht -setzer. Besser Sonnenbrille runter beim Lesen in der Sonne.

Plastikzersetzende Bakterien: Glücksfall oder Weltuntergang?

Schweizer Wissenschaftler haben Bakterien gezüchtet, die Plastik fressen und so das menschgemachte Plastikproblem lösen sollen. Mikroplastik reichert sich nachweislich im menschlichen Körper an, Forscher sprechen von inzwischen höchst bedenklichen Werten. Vielleicht helfen dagegen bald ein paar Pillen? Allerdings leben wir in einer elektrischen Welt und stromleitende Kabel sind mit Plastik isoliert. Wenn die Bakterien in grossem Mass ihre Wirkung entfalten, werden die nicht vor strategisch schützenswerten Einrichtungen haltmachen. Kernkraftwerke, Raketensilos, Elektroautos, Spielekonsolen – Ausfälle sind vorprogrammiert… Jaja, keiner wills hören. Als redet man gegen eine Wand. Die Schweizer Wissenschaftler haben damit eh kein Problem. Wer Löcher im Käse braucht, hat auch keine Angst vor löchrigem Plastik.

Die Mär von der Vier-Tage Woche

„Um sich besser um die Familie kümmern zu können…“ lautet ein Hauptargument für die Vier-Tage Woche. Nix da, glauben wir nicht.

Wir haben noch sehr gut die Jammerei vor drei Jahren im Sinn, als im Lockdown die Schulen und Kitas geschlossen hatten und die Familiengründer reihenweise massiven burn-out für sich reklamierten, bloss weil sie ein paar Tage mit der eigenen Brut zusammen sein mussten. „Um die Familie kümmern“? Faule Ausrede, wenn nicht gar dreiste Lüge. Wir behaupten: Kinder werden heutzutage deswegen gezeugt, damit Väter sich die wenige Wochen alten Bündel vor die Brust schnallen können und damit angeben, was sie doch für tolle Väter sind. Und damit wollen sie bloss am Spielplatz oder im Supermarkt die Weiber rumkriegen, die auf der sozialromantischen Schiene herumrangieren und nie die Weiche zur Abfahrt finden. Und dafür die Vier-Tage Woche?