Soeben kam ein junger Mann aus Ruanda zurück, mit grippeähnlichen Symptomen. Er hatte Kontakt mit Marburgpatienten, wurde aber nun negativ getestet. Warten wir mal lieber noch die Inkubationszeit ab. Das Virus heisst Marburg, kommt aus Marburg, und richtet im Ausland Schaden an. Wann kommen Forderungen aus Ruanda wegen Reparationsleistungen? Unsere Querdenker hatten ja schon lautstark Forderungen an China gestellt wegen dem Coronading. Das könnte Schule machen.

Die Hafenarbeiter der US-Ostküste haben ihren Streik beendet, meldet das MoMa, und wir erkennen, dass denen der Streik gutgetan haben muss. So viele runde Gestalten auf einem Haufen sieht man…naja, immer öfter. Also Hungerleider sind das keine, meint der Laie. Falsch! Gerade die Runden sind die mit dem grossen Hunger! Nach dem Essen ist vor dem Essen, die Runden werden nie satt. Aber zum Glück gibts die Gewerkschaft, die den Hunger bekämpft. Damals wie heute.

Eine von einem Gastronom auf dem Autodach vergessene Geldbörse voller Scheine entleerte sich auf der A1, die Polizei musste den Verkehr in beide Richtungen stoppen, aus Angst vor gierigen Verkehrsteilnehmern. Ja, nehmt euch mal ein Beispiel, ihr Klimakleber! Einfach ein paar Scheine streuen alle 30-40 Kilometer, dazwischen auch ein paar Echte – fundraising! – schon habt ihr lauter Freunde und ein Tempolimit wäre kein Problem.
„Beamte eilten zum Ort des Geschehens, stoppten den Verkehr in beide Fahrtrichtungen und sammelten die meisten Scheine und die Geldbörse ein. Mithilfe der Ausweise konnte das Geld dem Besitzer zurückgegeben werden.“
Wir lernen daraus: Den Gastwirten geht es scheints auch nicht so schlecht, wie sie immer tun.

Ob Fahrradfahren der Potenz schadet, wird sorgenvoll gefragt, evtl. von Frauen, die sich um die körperliche Kompetenz des Partners sorgen, und evtl. von Männern, die eine gelegentliche dysfunktionierende Erektilität erklären wollen/müssen. Vielleicht hilft es ja schon, wenn die Partnerin nicht so oft vorausfährt.

Am 16.9. haben wir noch unbefangen über Elektroautos und Kurzschlussgefahr bei Hochwasser sinniert, heute sehen wir die Schlagzeile dazu. Was uns dabei beunruhigt, ist, dass wir beim Herumdenken so oft ins Schwarze treffen.

Im Schweizer Grenzgebiet wurde eine Suizidkapsel beschlagnahmt, welche kurz zuvor von einer Amerikanerin benutzt worden war. Sie sass noch drinnen, aber tot, wie gewünscht. Der Körper wird nun untersucht. Was für ein Aufwand. Zur aktiven Zeit unseres Grossvaters mütterlicherseits waren die Suizidkapseln viel kleiner.