Erdogan sympathisch? Geht gar nicht!
Diesen Erdogan sympathisch zu finden, das wäre ein klares Daumen runter und Zornsmiley. Aber wie vor Jahresfrist dieser Erdogan unseren Hosenanzug auf Rädern hat stehen lassen, wie die beiden alten Säcke da sich schnell hineingefläzt haben in die Sessel, irgendein Europatyp und Erdogan, und wie er dann die VonderLeyen so von unten fragend angesehen hat: „Wie? Auch sitzen wollen? Leider Platz weg. Da, Sofa. Da hinten. Viel Platz, schön weich.“ Irgendwie muss man doch lächeln, wenn einem das Bild wieder einfällt. Schnell wieder ernst gucken.
Virus vs. pseudo-Wirtschaftsversteher FDP
Die FDP hatte sich zur Fürsprecherin der Einfachgestrickten gemacht und auf den Applaus geschielt, der von der Gröler und Johlerseite kommt. Aber der Ritt gegen Maskenpflicht und Abstand hat dem Virus nichts ausgemacht, im Gegenteil. Jetzt kann das Virus der Wirtschaft erst wirklich schaden: Wirtschaft fällt aus wegen Krankheit. Danke, FDP. Wenn auch die Kranken zum Dienst getrieben werden, wird das Produkt immer mieser, aber das macht nichts. Dann fallen ja bald die Käufer aus. Wirtschaft? Nix für FDP.
Gianni Infantino und das neue Testament
Der Messias ist zurückgekommen. Wo kam er her, von draus vom Walde? Nein, von der Wüste aus dem Morgenland, also von dort, wo es heute so aussieht wie bei uns morgen. Die Weltkirchen haben eine neue Liturgie. Das ist das neue Weltgebet, alle sprechen nach: „Heute habe ich starke Gefühle. Heute fühle ich mich katarisch, ich fühle mich arabisch, ich fühle mich afrikanisch, ich fühle mich schwul∗, ich fühle mich behindert, ich fühle mich als Gastarbeiter“. Amen. Gehet hin in Frieden. Ite, missa est. Interessant die Infantile Gedankentreppe: Erst beginnt er mit der „Katarsis“. Das heisst: Von nun an gehts bergab. Er steigt hernieder und wird „arabisch“, damit nicht genug, er sinkt auf „afrikanisch“, fällt ab auf „schwul“, das ist für ihn auf gleicher Stufe mit „behindert“, und landet als „Gastarbeiter“ auf dem Boden der Tatsachen.
PS.: Hätte er sich auch noch als Frau gefühlt, wäre die WM schon jetzt gewonnen.
(∗ Es geht auch vornehm: die Tageszeitung BNN vom 21.11.22 spricht von „homosexuell“, altdeutsch für „schwul“)
Der Krieg reisst den Öko-Schleier weg
Eine Schande, dass es immer erst einen Krieg braucht. Der Ukraine Krieg hat die Pipelines gekappt und uns den Öko-Schleier von den Augen gerissen: Wieviele Millionen Tonnen Fossilgas braucht unser Land? Was, täglich? Eine Schande. Dieses Land war seit Generationen in der Lage, sich mit Wasserstoff autark zu machen. Mit Wasserstoff-Allianzen in die Sonnengebiete dieser Welt. Seit Generationen haben wir die Grünen. Wozu? Jetzt sind diese Tassen an der Macht, aber wo bleibt endlich der grüne Wasserstoff? Sogar Ökofuzzis lassen sich von der Macht immer wieder sang und klanglos kastrieren, Männlein wie Weiblein. Aber die wissen ja heute eh nicht mehr was sie sind. Liegt es an der Ablenkung durch den Genderquatsch? Rast der Klimawandel deswegen so, weil die Leute bloss noch auf ihre Intimteile gucken? Ach, von wegen intim. Diese Teile werden jedem entgegengestreckt. Schluss jetzt! Her mit dem Wasserstoff! Nicht morgen, heute!
Frauenquote der Inkompetenz?
„Besonders viele inkompetente Männer landeten in Führungspositionen…“ (aus „Business Insider“)
Viele empfinden diesen Umstand als ungerecht und fordern eine Inkompetente Frauenquote. Auch Frauen haben ein Recht auf Inkompetenz, erst recht in Führungsposition. Wenn die neue Chefin glaubt, Kompetenz hat etwas mit der Männerpille zu tun, dann einfach Abstand halten bei der Weihnachtsfeier. Vielleicht mit dem freundlichen Rat, dass Inkompetenz durchaus auch bei Frauen vorkomme, aber gegen Inkompetenz gebe es Windeln. Das sei heutzutage auch keine Schande.