Kevin Kühnert bei #duschdas ?

Seit kurzem rückt das Duschverhalten in den öffentlichen Focus. Duschen wird politisch. Auf sein Duschverhalten befragt, antwortet Kevin Kühnert  (SPD): „Ich kommentiere mein Duschverhalten nicht. Die Hinweise von diversen Politikern und Politikerinnen zu diesem Thema haben in meinem Kopf Bilder ausgelöst, die ich gar nicht haben wollte.“ Hilfe! Jetzt sehen wir es auch! Gruselbilder! Darf man sich PolitikerInnen unter der Dusche vorstellen? Ist das Duschen an sich jetzt künstlerisch freies politisches Kabarett oder wird man dann angezeigt? Nicht von PolitikerInnen, sondern von Menschen aus dem Publikum, die sich bei der Vorstellung duschender PolitikerInnen ein ästhetisches Trauma holen? Landet so ein Kabarettist bei #duschdas? Hoffentlich. Ausserdem taugt die ganze Berieselei eh nix. Leute, die sauber werden wollen, waschen sich. Mit Waschlappen und Seife. Von Hand.

Toronto-Tip: gebrauchte Räder zur Stadterkundung

Wer die Stadt Toronto per Fahrrad erkunden will, ohne nerviges online Miet-Gepfriemel, der kauft sich beim freundlichen Restaurator in der Scarfo Lane ein überholtes gebrauchtes Rad und gibt es nach Wochen zurück, zb. zum halben Preis. Der Mann ist absolut korrekt, verschiebt sogar seinen Urlaub wegen des Deals. Hinterher kennt man die Stadt besser als jeder Touristenfuzzi, der im Mietwagen zigtausend Km herunterspult und eh bloss  Fotos  mitbringt.
Dessen Bildschirm  heisst Windschutzscheibe.

Das neue Klopapier: Holzpellets und Heizlüfter

Die Presse meldet: Holzpellets und Heizlüfter werden knapp. Alles was knapp und selten wird, nennt die Belletristik heutzutage Klopapier, in Erinnerung an die Klopapierknappheit, die Hamsterkäufer zu Beginn der Pandemie ausgelöst hatten.
Offenbar waren diese Hamsterkäufer nicht ganz sauber, allerdings eher hirnmäßig. Hatten die sich doch, statt Lebensmittel zu hamstern, auf die Beseitigung der Verdauungsspuren konzentriert. Wer aber nichts zu fressen hat, wozu braucht der Klopapier? Darf man Fressen noch sagen? Ja aber nur beim Menschen. Bei Raubtieren sagt jetzt die gerechte Sprache: sie essen Fleisch. So liest man es in politisch korrekter Jugendliteratur, oder auch: Eichkätzchen essen Nüsse, richtige Kätzchen essen Mäuse. Menschenfresser dagegen fressen weiterhin Menschen. He, gerechte Sprache, wie ungerecht! Es muss heissen Menschenesser! Sonst könnt ihr eure gerechte Sprache dahin schmieren, wo sie ewig kleben bleibt. Dafür sorgen schon die Hamsterer.

Riese im Callistenicpark Toronto


Hier sehen wir die Rentnerriesenfelge im Callistenic-Altensportpark von Toronto.

Durchführung ehemaliger Sportstudent und heutiger Songkabarettist M.H. aus Germany.

Kenner sagen: Klimmzüge sehen anders aus!

 

Kernkraft-Kasper in Kanada

Wer sich Kanada vorstellt, sieht ewige Wälder und klare Seen. Wer mal dort ist, sieht die Errungenschaften der menschlichen Intelligenz. Kernkraftwerke am Ontariosee! Sind die Trinkwasserreserven auch noch so gross, man kann sie richtig verhunzen, wenn man nur will. Die Atom-Hanswurste sind überall. Wer sich als braver Bürger Terroristen vorstellt, sieht Männer mit Bart und Kaftan. Aber wenns mal soweit ist, sieht man brave Bürger im Reaktorbereich: lass mal den Trump ein zweitesmal verlieren. Dann siehst du es auch. Und von wegen saubere Energie: Wie überall auf der Welt endlagern sie den Atommüll in ihren Hosentaschen. Oder in euren?  

 

Hier buckeln vier dieser Terroristenlieblinge aus der Heide. Energie für schafsdämliche Handy-Wischer.

 

 Hintendran liegt der Ontariosee, ein Riesentrinkwasserreservoir. Noch.

Pickering. So heisst das Ganze. Klingt, als ob da was tickt. Oder sickert.

Atomkraft: Ganz sicher. Ganz sicher  vom „Menschen“ nicht beherrschbar. By the way, liebe Amis und Canadians: wenn euer Notruf 911 wieder mal landesweit versagt, woher kommt eigentlich die Ziffernfolge 911? Ist das ein Datum?Stromausfall

 

Digitalquatsch im nördlichen Amerika: Rogers, Toronto

Das Drittweltniveau der sogenannten hochzivilisierten  Nordamerikanischen Völker merkt man nicht nur an der katastrophalen Energieverschwenderei: in jeder Bretterbude rennt sommers die Aircondition tag und nacht und im Winter wird die Heizung mittels Fenster-auf-und-zu reguliert, weil die Drehgriffe seit Jahrzehnten festgerostet sind. Die Autos sind Riesengeräte für die Machogockel, und jeder Loser kriegt ein eigenes Haus – bis er gefeuert wird. Dann kommt sein wahres Gesicht zum Vorschein, das des Losers und das führt fast jedesmal zur Scheidung. Die armen Frauen konnten ja keinen klaren Gedanken fassen bei der ganzen Pickupröhrerei, und nach dem Heiraten haben sie sich ihre Männer klug gesoffen und schön medikamentiert. Eigentlich sind das alles Zwangsehen, so zwanghaft war der Heiratswunsch. Meistens übernehmen die Frauen die finanzielle Abwicklung, so schlau sind sie dann doch, während sich der Loser mitsamt röhrendem Pickup und junger Freundin noch eine Weile als Hengst fühlt. Machoquatsch. Sind die deshalb alle so fett? Frustfresserei? Man merkt das Drittweltniveau auch am Fortschritt der Digitalisierung: je unterentwickelter, desto digitaler. Wie wir soeben aus erster Hand erfahren: Im Juli kam es beim drittgrössten Netzanbieter in Toronto, Rogers, zum Blackout, 12 Stunden waren die Handys tot Blackout Rogers. Kein digitales Bezahlen mehr, nicht mal der Notruf 911 hat funktioniert, die Polizei war nicht erreichbar.Trotzdem blieb die kriminelle Szene relativ ruhig. Kein Wunder, die konnten ja nicht weitergeben, wo es was zu holen gibt. Die Gangs sind ja die noch größeren Handydeppen. Aber beim nächstenmal siehts anders aus. Der Mensch ist lernfähig…naja.