Erste Brexit-Folgen

29. 9. 2016 Die deutsche Bank ist gerade noch 14 Mrd. Euro wert, die Commerzbank 7 Mrd. – dagegen ist die britische HBS momentan über 112 Mrd. wert. Ja sag mal, hat der Brexit denn gar nichts bewirkt?

Gewinner und Verlierer im Rededuell

27. 9. 2016 Wer hat denn jetzt das Rededuell gewonnen, Clinton oder Trump? Wo kann man das nachlesen? Danke für Hinweise!

„The missing“ mit neuester Technik

Der Film „The missing“ mit Tommie Lee Jones spielt weit vor 1900 im Indianergebiet, allerdings erscheint bei 1Std52Min ein Windrad, worauf ein kurzer Stab in die Höhe ragt, der wohl nur eine Antenne sein kann, zur Steuerung der Stellung des Windrades oder anderen wichtigen Sachen fürs Internet, deswegen Cowboyhut ab für die Technikleistung im Wilden Westen. Hier das Bildschirmfoto für Fachleute: 1min52-the-missing-windrad-mit-sender

Oktoberfest als Leitkultur

21. 9. 2016 Volltrunkene, kotzende Gäste, ganz schlimm seien die Frauen – so beschreibt ein Taxifahrer das Arbeitsumfeld beim Oktoberfest (Badische Zeitung v. 21.9.). Randalierende Säufer, kotzende Weiber? Ist das die deutsche Leitkultur? Da muss man sich ja schämen vor unseren neuen Mitbürgern aus Syrien!

Genderkorrektur im Flüchtlingsstrom

20. 9. 2016 Im zweiten Weltkrieg gab es Flüchtlingsströme in umgekehrter Richtung: Europäer flohen nach Syrien. Damit gemahnt uns der Spiegelartikel, selber mal Opfer sein zu können. Allerdings gibt es Unterschiede in der Zusammensetzung der Bootsbesatzungen: während auf den Fotos der heutigen Flüchtlingskohorten lauter junge Männer im besten Lehrlingsalter zu sehen sind, zeigt das Foto von 1944 bei Spiegel.de einen einzigen Mann unter lauter Mädchen und Frauen und der Mann ist ein Soldat. Der Unterschied: Damals flohen die Schwachen, heute die Starken. Vielleicht betrügt uns aber auch bloß die Presse heutzutage und zeigt nur politisch gewünschte Fotos, die mit den Frauen werden zensiert. Oder da läuft was mit Photoshop in den Redaktionen. Oder die männlichen Flüchtlinge stehen noch nicht zu ihren weiblichen Anteilen.

Flüchtlinge, weiblich

Beipackzettel für Kondome

19. 9. 2016 Das Paradoxe beim Verhüten ist, dass Menschen, die Verhütung praktizieren, eine Fähigkeit zu Reflektion und Bewusstsein beweisen, die der Menschheit immer mehr abhanden kommt, während sich im echten Leben bloss die Deppen fortpflanzen.
Ein Berliner Apotheker hat nun Kondompackungen mit Zettelbotschaften versehen, auf denen die Käufer zum Kinderkriegen aufgefordert werden. Das Berliner Erzbistum stellte sich hinter ihn. Wie fade. Die Kirche könnte doch Kondome selber herstellen lassen, mit Schockfotos auf Kondompackungen. Alte, traurige Gesichter und darunter der Text: „Verhütung macht einsam“ oder „Alterskinderarmut? Selber schuld“. Oder ganz einfach: der Apotheker hätte die Dinger mit einer Nadel heimlich anstechen sollen. Feigling.  Anti-Kondomzettel