Verschwörungstheoretiker: gefakte Mondlandung bei Lewis

131115 Die Kaufhauskette Lewis zeigt einen Spot, in dem ein alter Mann auf dem Mond Geschenke zugeschickt bekommt, per Luftballons.
Die Schatten stimmen, der Mondstaub wirbelt, die Erde blaut im Hintergrund und genau wie bei den Astronautenfilmen anno 69 sieht man keine Sterne im ewigen Schwarz. Aber  daran, dass die Geschenke an einem Bündel von Luftballons herabgleiten, erkennen wir, dass diese Mondlandung gefaked war. Der Mond hat keine Atmosphäre! (Oder doch?)

#ManOnTheMoon

Visionäres outfit?

13.11.15 Uschi Glas erschien bei der sogenannten Bambiverleihung in dem outfit eines überstandenen Selbstmordbombenanschlags. Überall an ihr hingen scharlachrote Spritzer und Fetzen aus Stoff, Frau Glas war derart bedeckt mit arteriellen Blutsymbolen, dass sie auch den Bomber selber dargestellt haben könnte, noch dazu, wie sie triumphierend den Arm hochreisst.

http://www.stern.de/kultur/tv/bambi-verleihung-2015–aetzender-als-uschi-glas–hautcreme-6553212.html

 

Blatter gesperrt

11.11.15 Sepp Blatter wurde am 8. Oktober von der Ethikkommission das Fußball-Weltverbandes für 90 Tage gesperrt, erfährt man aus den Medien. Ja und? Gesperrt heisst ja nicht eingesperrt.  Wahrscheinlich darf der Blatter 90 Tage lang nicht an einer Sitzung der Ethikkommission teilnehmen und da eines dieser Mineralwässer für die Gremien trinken. Und bekommt auch kein Knabbergebäck und keinen Kaffee.

Werbung als Beruf

10.11.15 Offenbar sind Kreative aus der Werbewirtschaft auf die Idee gekommen, Überraschungsvideos abzuspielen: Man ruft eine Seite auf, will lesen und plötzlich läuft ein Werbevideo mit jener marktschreierischen Stimmhaltung, die früher schon auf dem Jahrmarkt die Leute abgestossen hat. Glauben Hersteller, dass Kunden ein Produkt kaufen, wenn man es ihnen mit Gewalt auf die Festplatte drückt? Vielleicht hängen die Produzenten dem Aberglauben an, dass sich Werbung bezahlt macht. Dabei kaufen die Leute halt einfach das Zeug, das im Regal liegt. Das Angebot muss von selber laufen, logisch, denn Nachfrage wird durch den Werbequatsch auf keinen Fall produziert, eher Ablehnung. Da ist es riskant, wenn die Leute sich den Namen merken. Im Fernsehen ist es genauso: die Leute gucken Kabarett und Komiksendungen, weil es halt im Angebot liegt. So ein Fernsehauftritt ist riskant, er kann dazu führen, dass man sich den Namen merkt und dann kommt keiner mehr in die Vorstellung.  Halt, doch, es muss gut sein, denn es kommt ja im Fernsehen. So denkt das Volk im Allgemeinen, ist es nicht goldig? So, und jetzt kommt die Werbung:

Nimme läse kenne un schreibe? Gugg hald Pfideo!

10.11.15 Auf SZ-online springt jetzt gleich ein Werbe-Video an, man kommt gar nicht mehr zum Lesen. Mit Mühe schafft man das Video weg und liest: Ausgebranntes Autowrack in einem „Bachbett in die Allgäuer Bergen“ entdeckt. Realistische Abgaswerte jetzt auch in die Bergen im Allgäu. Musse poschde auf Redaggzion. Kriege du Schornalischdegehald und wems ned bassd, der soll hald Pfideo gugge.

allgäu1SZ-online, 10.11.15

Warmer November: voll OK

10.11.15 Wikipedia spricht vom „Martinisommer“, anno 2006 seien dabei „Temperaturwärmerekorde“ gebrochen worden. Bei Wikipedia darf tatsächlich jeder was reinschreiben. Manche sagen auch, sie schneiden sich die Fußzehennägel. Was machen die mit ihren Handzehennägeln? Wieso steht da nix bei Wikipedia?