Schwachstelle im System: Weil tausende Deutsche, die im Ausland leben, ihre Wahlunterlagen nicht rechtzeitig einreichen dürfen, wegen Unzulänglichkeiten der Post, könnte es passieren, dass das Oberste Gericht den politischen Gschaftlhubern wieder mal den Wind aus den Segeln nimmt: Ungültig. Aber wenigstens für zwei drei Wochen wird Merz zum Schwachstellenkanzler. Immerhin.
Weltraumschrott oder Angriff?
Soeben meldet die Tagesschau die Erklärung für die Lichtstreifen am Himmel: Elon Musks orbitaler Schrott ist in die Atmosphäre eingetreten. Meteorologisch fachkundige Menschen – und wer ist das nicht – hatten sich schon Sorgen gemacht, schließlich haben wir momentan eine Invasionswetterlage.
Verantwortungsbewusste Kinderlose
Soeben scheitert die Reform des Schwangerschaftabbruchs und wir diskutieren die Verantwortung von bewusst kinderlosen Frauen. Wer hat mehr Verantwortungsbewusstsein: jemand, der ein Kind nur mit der Möglichkeit, es zu einem selbstbestimmten Erwachsenen aufzuziehen in die Welt setzen will oder jemand, der seinem Kinderwunsch bedingungslos nachgibt und ein schwerst erziehbares Blag nach dem anderen in die Welt drückt? Sehr pünktlich zum Thema sprang uns die Kurzbeschreibung eines Films ins Auge: da verklagt jemand seine Eltern, weil sie ihn in die Welt gesetzt haben. Ist das der Trend von morgen: Elternbashing durch die eigenen Kinder?
Schwangerschaftsabbruch: Reform gescheitert? Lösung naht
Soeben ist die Reform der rechtlichen Grundlage, eine Schwangerschaft abzubrechen, gescheitert. Angesichts der völligen Übervölkerung des Planeten mit 8 Mrd. Humanoiden eine zumindest fragwürdige Entwicklung. Wir wollen aber wissenschaftlich bleiben und empfehlen Strategien, die eine Schwangerschaft erst gar nicht hervorrufen, zb: 1. Alle Störche, die zu faul sind für den winterlichen Flug nach Süden, einfangen und mit Lastwagen (aber artgerecht!) dahin verfrachten, wo nichts passieren kann, zb. in die Schweiz oder nach Grönland. 2. Storchennester auf Kirchtürmen o.ä. in Abwesenheit der Bewohner wegen Renovierung schliessen, also abdecken, vergittern bzw. gleich mitverfrachten. 3. Auf Pelletheizungen umrüsten, da kommt ein Edelstahlrohr in den Kamin und der Storch passt nicht mehr durch. 4. Mahnwachen auf Feldern abhalten, auf denen Störche Futter suchen und dabei Transparente zeigen, die zum Nachdenken anregen, wie zb.: Schau mal her und horch, / was wir dir sagen, Storch! / Pay us now attention / es gibt zuviele Menschen! / Bring uns nichts nach Hause / mach doch mal Lieferpause! Wäre doch gelacht, wenn wir das gemeinsam nicht hinbekommen.
Handyglotzer verschüttet – Lawine als Vorbild?
Lawinenglotzer konnten ihrer Handykrankheit nicht widerstehen und haben einen Lawinenabgang gefilmt, der direkt auf sie zu kam. Vielleicht können Digitalisierungs-Opfer gar nicht anders? Oder ist das jetzt schon was Religiöses: Dass Menschen glauben, etwas zu begreifen, wenn sie die Kamera draufhalten? Sie wurden natürlich erfasst und verschüttet, niemand wurde als verletzt gemeldet. Wie auch, wenn die mit ihren Kameras alle beieinander unterm Schnee liegen. Man denkt an all die Verkehrsunfall-Filmer und Sani-Behinderer, den menschlichen Abschaum. Kann da bitte endlich mal eine Blechlawine drüberrauschen?